Aktuelles rund um die FFW Limbach
Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteiling Wagenschwend
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteilung Wagenschwend standen der Dank für erfolgreiche Lehrgangsabschlüsse, Beförderungen aber auch die Neuwahlen der Abteilungsführung an. Never change a runing team war bei den Wahlen die Devise, bei der einhellig und in geheimer Wahl Steffen Volk erneut zum Abteilungskommandant und Alfred Müller sowie Hans Stetter zu seinen Stellvertretern gewählt wurden. Die Abteilungsführung wird künftig durch Leonie Müller (Alamos und Schriftführung), Jonathan Ludwig (Technik) und Robin Schmitt (Jugend) unterstützt. Letztgenannter hatte zusammen mit Gabriel Allabar und Timo Brauch erfolgreich den Lehrgang zum Truppmann 2 abgeschlossen. Zu den Gratulanten gehörten neben Bürgermeister Thorsten Weber auch Ortsvorsteher Sebastian Preidl, Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr, Kommandant Josef Bangert und stv. Kommandant Thomas Zimmermann. Bürgermeister, Kommandant und Kreisbrandmeister hoben in ihren Grußworten die gute Entwicklung der Abteilungswehr in den vergangenen Jahren hervor und lobten u.a. den großen Einsatz bei den Umbauarbeiten der Räumlichkeiten. Zum Abschluss konnten Bürgermeister, Kommandant und Abteilungskommandant eine ganze Reihe von Beförderungen vornehmen.
Herzlichen Glückwunsch!
Das große ehrenamtliche Engagement der Frauen und Männer unserer Freiwilligen Feuerwehr zeigt sich immer wieder auch an der Teilnahme und am erfolgreichen Bestehen von Aus- und Fortbildungen. Bürgermeister Thorsten Weber, Kommandant Josef Bangert und stv. Kommandant Markus Ihrig ließen es sich erneut nicht nehmen und gratulierten persönlich den drei anwesenden und den beiden abwesenden Kameraden zu ihren erfolgreich abgeschlossenen Aus- und Fortbildungen. So bildete sich Alexander Schiller von der Abteilung Limbach in 40 Stunden zum Maschinisten weiter. Simon Häffner von der Abteilung Heidersbach sowie Julian Christ und Tobias Sauer von der Abteilung Krumbach absolvierten in 70 Stunden die Ausbildung zum Truppmann I und in weiteren 20 Stunden die zum Sprechfunker. Johannes und Simon Häffner aus der Heidersbacher Abteilung investierten zudem für die Atemschutzausbildung 30 Stunden ihrer Zeit für ihr ehrenamtliches Wirken in der Feuerwehr.
Bürgermeister Weber und Kommandant Bangert hoben die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung hervor. Mit dem Einzug der modernen Technik gelte es immer am Ball zu bleiben und sich regelmäßig aus- und weiterzubilden. „Hier befindet sich die Freiwilligen Feuerwehr Limbach mit ihren sieben Abteilungen weiter auf einem sehr guten Weg, wie die erfolgreichen Abschlüsse eindrucksvoll zeigen“, hoben beide hervor.
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Laudenberg vom 20.04.24
Die Versammlung mit dem Feuerwehrlied „Bei Tag und Nacht“ eröffnet.
Abteilungskommandant Florian Roos begrüßt alle Anwesenden recht herzlich. Ganz besonders unseren Bürgermeister Thorsten Weber, den neu gewählten Gesamtkommandanten Josef Bangert, den Ortsvorsteher Friedbert Müller und den Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr, sowie Michael Genzwürker als Vertreter des Landes-Feuerwehrverband.
Es sind 23 von aktuell 25 Mitgliedern der Wehr anwesend.
Bei der folgenden Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Kameraden gedenken wir ganz besonders an Martin Gramlich, der im vergangenen Jahr verstorben ist.
Im Tätigkeitsbericht unter TOP 3 ging Schriftführer Matthias Noe nochmals auf die 12 geleisteten Einsätze ein. Diese waren 6 Brandeinsätze, ein Verkehrsunfall, 3 Kleineinsätze, 2 geplante Einsätze zur Regelung des Verkehrs und ein Suizidversuch.
Es wurden außerdem 17 regelmäßige Übungen, sowie eine größere Sommerübung in der Abteilung organisiert. Des Weiteren hatte man Veranstaltungen für die Öffentlichkeit und zur Kameradschaftspflege organisiert.
In TOP 4 folgt der Kassenbericht des Kassenwart Marco Schölch. Im Jahr 2023 wurde durch den Anbau und den Familientag mehr Geld ausgegeben, als Einnahmen zu verzeichnen waren.
Die beiden Kassenprüfer Jens Oswald und Daniel Fertig bestätigen eine saubere und lückenlose Kassenführung, sodass die Entlastung der Vorstandschaft durch Bürgermeister Thorsten Weber vorgenommen und einstimmig erteilt werden kann.
Nun stehen die diesjährigen Ehrungen auf dem Programm.
Joachim Haun wird nachträglich zu 15 jährigem Feuerwehrdienst geehrt, da er ein Jahr zuvor leider nicht anwesend sein konnte.
Für 25-jährige Mitgliedschaft werden die Kameraden Alexander Bauer, Uwe Baumbusch, Torsten Fertig und Marco Schölch geehrt.
Zu 40 Jahren Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr darf man dem Kameraden Karlheinz Oswald gratulieren. Der Abteilungskommandant Florian Roos bedankt sich für den Einsatz und schildert zu jedem den bisherigen Werdegang, die Höhepunkte ihrer Laufbahn und hofft auf weiterhin gute Einsatzbereitschaft.
Eine weitere Ehrung durch den Kreisfeuerwehrverband hat sich der Alterskamerad Herbert Tratz für 50-jährige Feuerwehrzugehörigkeit verdient.
Durch Michael Genzwürker wurde ihm silbernen Ehrennadel feierlich überreicht.
Die Ehrung von Seite der Gemeinde wurde bereits im vergangenen Jahr durchgeführt.
Anschließend standen Beförderungen an.
Florian Roos und Thomas Zimmermann wurden auf Grund ihrer Amtszeit als Kommandanten zum Oberlöschmeister befördert. Markus Ihrig hat seine Ausbildung zum Zugführer an der Landes-Feuerwehrschule abgeschlossen und erhält die Beförderung zum Brandmeister.
Im Anschluss folgen die Grußworte von Bürgermeister Thorsten Weber, dem neuen Gesamtkommandant Josef Bangert, Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr, Verbandsvorstand Michael Genzwürker und dem Ortsvorsteher Friedbert Müller, die auch über Anschaffungen und technische Umsetzungen sowie den aktuellen Stand in der Kinder – und Jugendfeuerwehr innerhalb der Gemeinde berichten.
Nach den Grußworten werden die internen Ehrungen für fleißigen Übungsbesuch für das Jahr 2023 durchgeführt. Die drei Kameraden mit der meisten Beteiligung erhalten ein Präsent, da diese nur bei maximal 2 Übungsterminen fehlten. Diese sind: Markus Ihrig, Rainer Nentwich und Jens Oswald.
Bei den diesjährigen Wahlen unter TOP 9 ist nur die Wahl zum stellvertretenden Gerätewarts erforderlich. Vorgeschlagen und einstimmig gewählt wird Markus Ihrig, der sein bisheriges Amt weiterhin ausübt.
Zum Abschluss dankt Florian Roos nochmals allen für die Unterstützung und gibt noch einen Ausblick für weitere Termine in 2024.
Die Versammlung wird traditionell mit dem Feuerwehrlied „Gott zur Ehr“ beendet.
Jahreshauptversammlung Abteilung Krumbach
Freiwillige Feuerwehr Limbach – Abteilung Krumbach
Jahreshauptversammlung für das Jahr 2023 – 23.03.2024
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte die Freiwilligen Feuerwehr Krumbach am 23.03.2024 auf ein spannendes Jahr 2023 zurückblicken. Abteilungskommandant Bernd Schnetz berichtete über regelmäßige Übungen und zahlreiche Einsätze im eigenen Ort und der ganzen Gemeinde. Die aktuell 17 aktiven Einsatzkräfte leisteten dabei ganze Arbeit und konnten die verschiedensten Situationen stets gut und sicher bewältigen. Höhepunkt des Jahres war jedoch die Abholung des lange erwarteten neuen Fahrzeuges kurz vor Weihnachten. Das Tragkraftspritzenfahrzeug mit fest verbautem Wassertank, kurz TSF-W, enthält vielfältige und moderne Ausstattung. Neben standardmäßigen Löschmitteln sind auch Besonderheiten wie beispielsweise Wärmebildkamera, Lüfter, Gaswarngerät oder Pumpen für spezielle Gefahrstoffe auf dem Fahrzeug verlastet. Durch diese Spezialisierung ergibt sich gemeinsam mit den Fahrzeugen der anderen Abteilungswehren ein schlüssiges Gesamtkonzept zum Schutz der Bevölkerung vor einem breiten Spektrum möglicher Einsatzszenarien.
Bürgermeister Thorsten Weber, der neu gewählte Kommandant Josef Bangert und sein Stellvertreter Thomas Zimmermann hoben die Bedeutung der Abteilungswehren vor Ort hervor und blickten auf die zahlreichen Investitionen der letzten Jahre zurück. Mit einem neuen Gerätehaus und dem dazu passenden Fahrzeug sei die Krumbacher Feuerwehr nun mit bestem Material ausgestattet. Auch an einer motivierten Mannschaft mangele es nicht, berichtete der stellvertretende Abteilungskommandant Rouven Christ. In den vergangenen drei Monaten seit der Abholung haben sich seine Kameraden mit über 300 Stunden bereits intensiv mit dem Fahrzeug befasst. Somit ist das neue TSF-W nun offiziell einsatzbereit und löst damit sein Vorgängerfahrzeug nach 18 Jahren in Krumbacher Hand ab.
Die Weichen für die Zukunft sind gestellt, jedoch können die vielfältigen Aufgaben auch weiterhin nur durch die stetige Aus- und Fortbildung neuer und vorhandener Einsatzkräfte bewältigt werden. Mit bestem Beispiel ging hier Aaron Knecht voran, welcher für sein Engagement der letzten Jahre zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde. In die Alterswehr wurden Günter Sauer nach 27 Jahren und Roland Schick nach 31 Jahren aktiver Dienstzeit sowie jahrelanger Tätigkeit als Gerätewart verabschiedet. Das damit freiwerdende Amt des Gerätewartes übernimmt Julian Christ für die verbleibende Wahlperiode.
Ortsvorsteher Michael Müller freute sich über die Bereitschaft junger Kameraden zum Dienst am Nächsten und als Teil der Dorfgemeinschaft, bevor Bernd Schnetz die Sitzung beendete mit dem Leitspruch: "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr".
Neue Feuerwehrführung und neuer Ehrenkommandant
Nach fünf Jahren war es wieder soweit: Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der sieben Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Limbach trafen sich zu ihrer Hauptversammlung. Nach der Begrüßung der Aktiven und der Alterskameraden durch Bürgermeister Thorsten Weber und dem Gedenken an die Verstorbenen, gab Kommandant Karl Wendel in seinem Tätigkeitsbericht einen Überblick über die vergangenen, gut fünf Jahre seit der letzten Hauptversammlung Ende 2018. Er beleuchtete dabei die wichtigsten Einsätze und hob die vielfachen Investitionen, unter anderem vier neue Fahrzeuge und zwei neue Feuerwehrhäuser, in diesem Zeitraum hervor. „Wichtig war mir, dass wir immer gemeinsam unsere Feuerwehr vorangebracht haben“, hob er hervor und lobte die Zusammenarbeit der sieben Abteilungswehren um zu ergänzen „nur gemeinsam werden wir auch in Zukunft die Aufgaben bewältigen können.“ Besonders erwähnte er auch den Nachwuchsbereich, wo inzwischen über 60 Kinder in der Kinder- und Jugendfeuerwehr eine gute Zukunftsbasis bilden. Am Ende seines Berichts verabschiedete er sich mit einem kleinen Geschenk von der gesamten Mannschaft, denn er trat aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl an.
Bürgermeister Thorsten Weber dankte in seiner Ansprache zunächst allen Kameradinnen und Kameraden herzlich für Ihren ehrenamtlichen Dienst an der Allgemeinheit - 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Dieser geht einher mit einer großen Bereitschaft zu Aus- und Fortbildungen und Übungen. „Eine engagierte Mannschaft braucht eine vernünftige Sachausstattung und eine vernünftige Sachausstattung braucht eine engagierte Mannschaft. Beides hängt für mich unabdingbar zusammen“, hob er hervor und ergänzte, „das, was wir in den vergangenen fünf Jahren gemeinsam auf den Weg gebracht und investiert haben, wird es in dieser Form und Höhe so schnell wohl nicht mehr geben, auch wenn wir unseren eingeschlagenen Weg mit der Umsetzung des 2019 beschlossenen Bedarfsplans unbedingt unterbrechungsfrei fortsetzen sollten.“ Er dankte der Führungsmannschaft um Kommandant Karl Wendel und stv. Kommandant Josef Bangert für ihr großes Engagement in den vergangenen fünf Jahren. „Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren alles dafür getan, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall voll und ganz auf ihre Feuerwehr verlassen können“, resümierte er abschließend.
Den Ball nahm Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr in seinem Grußwort auf. Auch er dankte der Limbacher Gesamtwehr und dem scheidenden Kommandanten Karl Wendel für ihren großen Einsatz. Aus seiner Sicht ist es beachtlich, wie sich die Gesamtwehr in den letzten Jahren entwickelt hat, was für eine kleine Gemeinde wie Limbach keineswegs selbstverständlich sei. Zudem zeigte er kurz die Entwicklung im Landkreis auf. Mit Blick auf die anstehenden Neuwahlen bedankte er sich bei den zur Wahl Stehenden für ihre Bereitschaft, solch ein Ehrenamt zu übernehmen. Das sei heutzutage bei weitem nicht mehr selbstverständlich.
Der scheidende Kommandant Karl Wendel leitete dann zu den, einen breiten Raum einnehmenden Neuwahlen über. Für die zu wählenden Positionen gab es jeweils einen Wahlvorschlag. Weitere Vorschläge aus der Versammlung folgten nicht. Zu seinem Nachfolger als Kommandant wurde zunächst Josef Bangert und zu den künftigen drei Stellvertreter wurden anschließend Markus Ihrig, Thomas Zimmermann und Lydia Ebermann gewählt. Die geheimen Wahlen der 77 Wahlberechtigten mit Wahlzetteln und Wahlurne brachten für alle zu Wählenden ein deutliches Ergebnis mit jeweils über 70 Ja-Stimmen. Per Handzeichen wurde dann Marc Gramlich einstimmig zum
Schriftführer gewählt. Beim bisherigen Schriftführer Ronny Link, der dieses Amt seit dem Jahr 2007 ausübte, bedankte sich der Bürgermeister für seine stets zuverlässigen Dienste mit einem Geschenk. Auch die Wahl zur Besetzung des Feuerwehrausschusses mit den sieben Abteilungskommandanten erfolgte einstimmig per Handzeichen.
„Bevor sich die Enttäuschung über einen sang- und klanglosen Abschied des Kommandanten breitmacht, wir haben uns das Beste für den Schluss aufgehoben“, leitete Thorsten Weber in den letzten Punkt „Verschiedenes“ über. „Zwei neue Feuerwehrhäuser, vier neue Fahrzeuge, zwei Löschwasserbehälter, Digitalfunk, vielfache Ausrüstungsgegenstände und und und haben Dich gerade die letzten fünf Jahre als Kommandant sehr intensiv begleitet und beschäftigt. Und so freut es mich, lieber Charly, dass ich Dir heute den Titel des Ehrenkommandanten verleihen darf“, führte der Bürgermeister weiter aus. Diesem Vorschlag des Feuerwehrausschusses war auch der Gemeinderat einstimmig gefolgt. Die Überraschung war sichtlich gelungen. Karl Wendel nahm hocherfreut die Ernennungsurkunde aus den Händen des Bürgermeisters entgegen. Präsente dazu durften nicht fehlen. Die gab es von der Gemeinde und von der Gesamtwehr zur Ehrenurkunde dazu. Anschließend schloss Weber die Sitzung mit dem Leitspruch der Feuerwehren: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.
Erste Gruppenführerin
Bei der Jahreshauptversammlung der Abteilungswehr Scheringen konnte Abteilungskommandant Thorsten Fritz auf acht Einsätze im vergangenen Jahr zurückblicken. Auch am Thema Nachwuchsgewinnung ist man aktiv dran. Bürgermeister Thorsten Weber und Kommandant Karl Wendel dankten der Mannschaft für ihr Engagement im Ehrenamt und zeigten die vielfach getätigten Investitionen der Gemeinde im Feuerwehrbereich auf. Das neue TSF-W für die Scheringer Abteilungswehr soll mit der Vergabe von Fahrgestell und Aufbau in der nächsten Sitzung des Gemeinderates auf den Weg gebracht werden. Zum Abschluss der zügig durchgeführten Versammlung wurde Lydia Ebermann von Bürgermeister und Kommandant zur ersten Gruppenführerin in der Abteilungswehr Scheringen und in der Limbacher Gesamtwehr ernannt.
Zweieiige Zwillinge
Kurz vor Weihnachten konnten die Abteilungswehren Heidersbach und Krumbach ihre neuen Feuerwehrfahrzeuge von der Fertigung bei der Firma Brandschutztechnik Görlitz in Görlitz abholen. Die beiden Tragkraftspritzenfahrzeuge Wasser wurden von der Gemeinde zur Nutzung von Synergieeffekten gemeinsam ausgeschrieben und parallel gefertigt. Sie gleichen sich äußerlich nahezu, im Innenraum wurde bei der Ausstattung allerdings eine gewisse Differenzierung und Spezialisierung vorgenommen. Diese Spezialisierung ist Teil der Beschaffungsstrategie der Gemeinde, um bei jeglichen Einsätzen möglichst breit und umfassend aufgestellt zu sein.
Die Kosten für ein Fahrzeug belaufen sich auf knapp 230.000 Euro, denen jeweils Fördermittel aus der Fachförderung Feuerwehr mit 55.000 Euro und des Landkreises mit 16.500 Euro gegenüberstehen. Dazu kommt für das Heidersbacher Fahrzeug eine Ausgleichstockförderung mit 58.000 Euro. Für das Krumbacher Fahrzeug läuft der Antrag aktuell.
Im Rahmen eines gemeinsamen Termins wurden die neuen Fahrzeuge auch der Limbacher Feuerwehrführung mit Kommandant Karl Wendel und stellvertretendem Kommandant Josef Bangert sowie Bürgermeister Thorsten Weber vorgestellt. Aktuell machen sich die Kameraden der Abteilungswehren noch mit der modernen Technik vertraut. Im Laufe des Jahres werden beide Fahrzeuge dann in den Feuerwehrdienst gestellt und mit einem Feuerwehrfest noch ganz feierlich ihrer jeweiligen Bestimmung übergeben sowie der Bevölkerung vorgestellt.
Kommandant Karl Wendel bedankte sich im Rahmen der Vorstellung beim Bürgermeister für die konsequente Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans in den letzten Jahren, der die beiden Fahrzeuge als Beschaffung aufführt.
Hohe Aus- und Fortbildungsbereitschaft
Vielfältige Aus- und Fortbildungen wurden Ende vergangenen Jahres bzw. Anfang dieses Jahres von den Ehrenamtlichen aus den sieben Abteilungen der Limbacher Gesamtwehr absolviert. Bürgermeister Thorsten Weber, Kommandant Karl Wendel und stellvertretender Kommandant Josef Bangert ließen es sich nicht nehmen, der Feuerwehrkameradin und den Feuerwehrkameraden im Limbacher Feuerwehrhaus persönlich für ihre Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung herzlich zu danken und zum jeweiligen Bestehen des Lehrgangs zu gratulieren. Die erste Feuerwehrfrau im Rang einer Gruppenführerin in der Gesamtwehr ist Lydia Ebermann, die den über die Feuerwehrschule in Bruchsal angebotenen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hat. Zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs Truppmann 2 konnte den Kameraden Marc Gramlich, Alexander Schiller, Finn und Jan Strunze gratuliert werden. Dazu kamen die Kameraden Rouven Christ und Aaron Knecht, die sich erfolgreich zum Maschinisten fortgebildet haben. Kommandant und Bürgermeister hoben die Wichtigkeit der Aus- und Fortbildung hervor. „Eine engagierte Mannschaft braucht eine vernünftige Sachausstattung und eine vernünftige Sachausstattung braucht eine engagierte Mannschaft. Hier sind wir in unserer Feuerwehr mit ihren sieben Abteilungen auf einem sehr guten Weg“, zeigten sich beide überzeugt.
Das Bild zeigt von links nach rechts
Bürgermeister Thorsten Weber, stv. Kommandant Josef Bangert, Kommandant Karl Wendel, Lydia Ebermann, Marc Gramlich, Jan Strunze, Alexander Schiller, Finn Strunze und Aaron Knecht
Generalversammlung 2024 Feuerwehrabteilung Balsbach
Am 12.01.2024 konnte Abteilungskommandat Patrick Eppel, Herrn Bürgermeister Thorsten Weber, den Gesamtkommandant Karl Wendel, den Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr und Ehrenkommandant Erwin Schäfer zur Generalversammlung begrüßen. Ein weiterer Gruß galt dem Gemeinde- und Ortschaftsrat Matthias Kemmerer, den Ortschaftsräten Manuel Link und Michael Kaiser und den zahlreich anwesenden aktiven Feuerwehrmännern, sowie den Kameraden der Alterswehr.
Eppel gab Rückblick über das ereignisreiche vergangene Jahr. Er berichtet von vielfältigen Übungen, den erfolgreich absolvierten Lehrgängen und von insgesamt 15 Einsätzen. Ebenso berichtet er von der Gesamtübung, welche im Jahr 2023 in Balsbach stattfand.
Otto Hennegriff wurde von der aktiven Wehr in die Alterswehr verabschiedet. Sven Friedel konnte als Neuzugang vorgestellt werden.
Im Anschluss erfolgte der ausführliche Jahresbericht von Daniel Schwing und der Kassenbericht von Nico Roos. Eine vorbildliche Kassenführung wurde ihm von Matthias Kemmerer und Timo Scheuermann bescheinigt.
Bürgermeister Weber, Gesamtkommandat Wendel, Kreisbrandmeister Kirschenlohr und Ortschaftsrat Manuel Link bedankten sich beim neuen Führungsteam und der gesamten Balsbacher Mannschaft für den gezeigten Einsatz und dem nahtlosen Übergang. Karl Wendel informierte über die anstehende Einführung vom digital Funk in den Gerätehäusern, den Glasfaseranschluss und der Neuanschaffung von Handfunkgeräten.
Bei der anschließenden Ehrung konnte Timo Scheuermann mit der Ehrennadel in Bronze für besondere Verdienste im Feuerwehrwesen ausgezeichnet werden.
Zum Abschluss der Versammlung gab Eppel einen Ausblick über das kommende Jahr indem unter anderem Feuerwehrfasching am Faschingssamstag und ein Feuerwehrfest vom 07 - 09 Juni stattfindet. Ebenso bedankte er sich für die Zusammenarbeit im letzten Jahr und beendet die Versammlung mit den Worten „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“.
Gelungene Jahresabschlussübung der Feuerwehrabteilung Balsbach
Eine 57 Köpfe starke Feuermannschaft aus allen sieben Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Limbach absolvierte im Beisein von Bürgermeister Thorsten Weber eine gelungene Jahresabschlussübung im Ortsteil Balsbach. Sie wurden am vergangenen Samstag um 14.45 Uhr alarmiert. Dem Übungsszenario lag ein Waldbrand zugrunde, der auch auf angrenzende Wiesen übergesprungen war. Dabei wurde erstmals die für Vegetationsbrände angeschaffte Ausrüstung im Einsatzbetrieb getestet. Alle sieben Abteilungen sind im Besitz eines für solche Fälle ausgestatteten Rucksackes, der mit einem Wasserverteiler und speziellen, sehr flexiblen D-Schläuchen bestückt ist. Daneben gibt es zwei weitere Rücksäcke, die mit Wasser gefüllt werden können und im Ernstfall Glutnester direkt löschen können. Zum Füllen und Löschen dient auch ein direkt am Einsatzort platzierter Faltbehälter, der durch die aufgebaute Löschwasserversorgung regelmäßig gefüllt werden kann.
Gerade das Erstellen einer gesicherten Löschwasserversorgung war die erste große Herausforderung bei der Übung. Hunderte Meter Schläuche mussten von den vorhanden Löschwassereinrichtungen in Form von Behältern und Hydranten an die jeweiligen Brandorte verlegt werden. Zunächst erfolgte die Brandbekämpfung über die wasserführenden Fahrzeuge der Limbach Gesamtwehr, bevor der Anschluss an das Löschwassernetz für Nachschub sorgte. Der Waldbrand wurde von zwei Seiten unter Beachtung der Windrichtung bekämpft. Nach knapp zwei Stunden konnte das Führungsteam eine erfolgreiche Brandbekämpfung vermelden und den Einsatz beenden.
Teil der Übung war übrigens auch der Funkbetrieb im Digitalfunk. Alle Fahrzeuge der Limbacher Feuerwehr sind damit inzwischen ausgerüstet. Die Übung bot somit auch eine willkommene Gelegenheit, den gemeinsamen Funkverkehr zu testen und zu üben. Bei der anschließenden Abschlussbesprechung wurde die Übung besprochen und wichtige Punkte für einen Ernstfall nochmals thematisiert. Man war sich einig, angesichts der zunehmend trockenen Sommer sind Vegetationsbrände ein zunehmend realistisches Szenario. Alle einte aber auch die Hoffnung, dass die Gemarkung der Gesamtgemeinde von solchen Bränden verschont bleibt.
Abteilung Wagenschwend für die Zukunft gerüstet
Die Abteilungswehr Wagenschwend der Freiwilligen Feuerwehr Limbach durfte in der vergangenen Zeit viele Neuzugänge aus der Jugendfeuerwehr aber auch aus dem Quereinstieg begrüßen. Um dem Mitgliederzuwachs auch räumlich Rechnung zu tragen, hat die Abteilungswehr Wagenschwend im Zeitraum März bis Oktober 2023 ihren Umkleideraum im Wagenschwender Dorfgemeinschaftshaus in Eigenleistung umgebaut und erweitert. Nachdem bisher keinerlei Umkleidespinde vorhanden waren, wurden im Zuge der Maßnahme solche gleich mit beschafft.
Nach dem gelungenen Umbau stehen nun ausreichend zeitgemäße Umkleidemöglichkeiten für die Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung. Denn erfreulicherweise war bei den Neuzugängen auch die erste Feuerwehrfrau in der Wagenschwender Abteilung dabei. Für die Feuerwehrfrauen wurde gleich ein separater Umkleidebereich realisiert, der natürlich noch Raum für weitere weibliche Neuzugänge bietet.
Die Mitglieder der Wagenschwender Abteilungswehr haben den gesamten Umbau in Eigenleistung gestemmt und insgesamt 880 Arbeitsstunden erbracht. Abteilungskommandant Steffen Volk steht nicht nur der Abteilungswehr vor, sondern steht auch an der Spitze der erbrachten Arbeitsstunden. Die eigentliche Umbauplanung war ebenfalls eine „Feuerwehrinterna“. Der erste stellvertretende Abteilungskommandant und Architekt Hans Stetter brachte hier sein Know How ein. Für die Gemeinde Limbach war es bei so viel ehrenamtlichem Engagement natürlich selbstverständlich, die gesamten externen Kosten für Material und Spinde zu übernehmen.
Bürgermeister Thorsten Weber und Gesamtkommandant Karl Wendel überzeugten sich bei einem Rundgang von den gelungenen Umbaumaßnahmen. “Toll, was hier in jeder Menge Eigenleistung auf die Beine gestellt wurden,“ zollten beide der Wagenschwender Abteilung Lob und Respekt.
Übung macht den Meister
Am 21. Oktober 2023 fand eine gemeinsame Übung der Abteilungswehren Wagenschwend und Balsbach statt.
An mehreren Stationen wurde gemeinsam in den Bereichen technische Hilfe, Menschenrettung und Wasserentnahme aus offenem Gewässer geübt.
Vielen Dank an David Schell vom Autohaus Pfaff in Dallau für die Bereitstellung eines Gebrauchtfahrzeugs für die Übungsaufgaben der technischen Hilfe.
Dreifache Freude über abgeschlossene Ausbildungen
Leonie Müller und Jonas Ludwig haben nach Ihrem Eintritt in die Wagenschwender Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Limbach im letzten Jahr erfolgreich die Ausbildung zum/zur Truppmann/-frau 1 abgeschlossen und damit den ersten wichtigen Schritt auf der „Karriereleiter“ in der Feuerwehr absolviert. Der Lehrgang fand über 80 Stunden in Mosbach statt und hatte insbesondere die Grundlagen der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung sowie die Sprechfunkausbildung zum Inhalt. Mit den Lerninhalten wird die inzwischen 16 Personen starke Abteilungswehr in Wagenschwend bei Einsätzen weiter gestärkt, was auch den anwesenden Abteilungskommandanten Steffen Volk sehr freute.
Markus Ihrig von der Laudenberger Feuerwehrabteilung gehört mit dem erfolgreich bestandenen Lehrgang zum Zugführer nun zu den Feuerwehrkameraden mit dem höchsten Dienstgrad in der Limbacher Wehr. Die zwei Wochen an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal waren von vielfältigen Lerninhalten geprägt, von der Führungsorganisation über Einsatztaktik bis hin zum vorbeugenden Brandschutz usw..
Bürgermeister Thorsten Weber und Kommandant Karl Wendel beglückwünschten die Drei zum erfolgreichen Abschluss. „Es ist uns sehr wichtig, Ihnen persönlich für Ihr Engagement in unserer Feuerwehr zu danken, die gleichzeitig gelebter Dienst am Nächsten zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger ist. Die heutigen Abschlüsse bilden schön die Breite in der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr ab,“ zeigten sich beide hocherfreut.
FFW Scheringen
Martinsumzug - Es war einmal in Scheringen…
Es war einmal vor gar nicht all zu langer Zeit, da machten sich die Scheringer Kinder jedes Jahr ab Ende Oktober auf, um Holz für das Martinsfeuer zu sammeln. Egal ob Sonnenschein oder Regen, für viele Kinder war es ein Abenteuer alleine oder zusammen mit Ihren Eltern den Wald nach kleinen und großen Ästen und Holzstücken, die auf dem Waldboden liegen, zu durchsuchen und diese dann am Platz wo das Martinsfeuer angezündet wird zu sammeln.
Letztes Jahr haben wir damit begonnen, diese Tradition wieder aufleben zu lassen und möchten alle Kinder aus Scheringen und Umgebung dazu aufmuntern, für das diesjährige Martinsfeuer Holz zu sammeln und bis zum 07. November neben dem Feuerplatz am Feuerwehrgerätehaus abzulegen.
Am 12. November um 17.30 Uhr starten wir dann unseren Martinsumzug wie immer am Haus Rhein in Unterscheringen. Anschließend laden wir alle ein, zusammen einen schönen Abend am Martinsfeuer oder im warmen Gerätehaus zu verbringen. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt
Erfolgreiche Wochenenden der JF-Limbach
Zwei erfolgreiche Wochenenden liegen hinter der Jugendfeuerwehr Limbach. Am Samstag den 23.09.2023 konnten wir unseren 15jähriges Bestehen mit einer Dorfralley nachfeiern. Eingeladen waren alle Jugendfeuerwehren aus dem Neckar-Odenwald-Kreis. Nachdem die Ralley letztes Jahr wetterbedingt kurzfristig abgesagt werden musste, konnte sie dieses Jahr bei gutem Wetter nachgeholt werden. In ganz Limbach waren sechs Stationen rund um das Thema Feuerwehr aufgebaut. Treffpunkt für alle teilnehmenden Gruppen war um 12:30Uhr am Gerätehaus in Limbach. Dort bekam jede Gruppe einen Dorfplan mit den eingezeichneten Stationen und konnte gegen 13Uhr, nach den Grußworten durch Bürgermeistern Thorsten Weber und Lydia Ebermann, loslaufen. Die Reihenfolge der Stationen war nicht vorgegeben. Sobald alle Stationen erledigt waren, kamen die Gruppen wieder zurück ans Gerätehaus. Dort gab es für alle Gruppen Speisen und Getränke, sowie zum Abschluss die Siegerehrung. Jede Gruppe bekam eine Urkunde, sowie die ersten drei Plätze einen Pokal. Erfreulicherweise konnte der Pokal für den ersten Platz in Limbach bleiben. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Eltern und Kameraden aus den Abteilungen für die Unterstützung an diesem Tag bedanken. DANKESCHÖN!
Bereits eine Woche später ging es für eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Limbach nach Zwingenberg zur dortigen Jugendfeuerwehr. Die Zwingenberger Feuerwehr veranstaltete zur Einweihung ihres Schlauchhängers einen Gaudi-Wettkampf für die Jugendwehren des Kreises. Die Jugendfeuerwehr Limbach war mit fünf Kindern und zwei Betreuern vertreten. Um das Gerätehaus waren acht verschiedene Spielstationen aufgebaut. Dabei musste u.a. ein Löschangriff aufgebaut, eine Hindernisparcour mit dem Bobby Car durchfahren und Feuerwehrbegriffe pantomimisch dargestellt werden. Auch hier war die Jugendfeuerwehr aus Limbach sehr erfolgreich und konnte den Pokal für den ersten Platz mit nach Hause nehmen. Nach einem gemeinsamen Essen und der Siegerehrung ging es glücklich wieder zurück nach Limbach.
Die 7 Abteilungen
Balsbach
Heidersbach
Krumbach
Laudenberg
Limbach
Scheringen
Wagenschwend